Webserver (XAMPP/LAMP) auf einem Ubuntu 8.10 Server Edition

Hallöle gemeinsam,

Heute wollen wir uns mal wieder Ubuntu widmen, dieses mal aber die 8.10 LTS Server Edition. Wir werden einen Webserver aufsetzten. Um genau zu sein einen Apache, einen MySQL, einen FTP Server.

Das ganze ist ein Video Tutorial. Also gucken und tun 😉 Das ganze gibt es natürlich wieder in einem HD Format, also Vollbild einstellen und alles erkennen.

XAMPP könnt Ihr damit herunterladen:

wget http://switch.dl.sourceforge.net/sourceforge/xampp/xampp-linux-1.7.1.tar.gz

WICHTIG: Kommt nicht auf die Idee das .tar.gz Paket unter Windows herunterzuladen, es zu entpacken und dann auf die Linux Maschine zu schieben. Tödliche Angelegenheit. Wenn schon, dann ordentlich 😉

Alles weitere ist im Video zu sehen.

Eure Homepage Dateien könnt Ihr übrigens unter

/opt/lampp/htdocs/websiteordnername

anlegen.

Am einfachsten ist es Ihr schiebt ein CMS System drauf und öffnet einfach die installation.php

Bei Fragen fragen. Easy going 🙂

Ich hoffe ich konnte vielen Leuten damit helfen 😉 Jetzt könnt Ihr als Webhoster euer Geld verdienen, haha. Am besten Ihr kombiniert das ganze mit Confixx und dann könnt Ihr bei einem Kundenanruf mit 3 Klicks Ihm ein Webspace vergeben. Dazu aber irgendwann mehr.

Viel Spaß mit dem Tutorial und vergesst die Kommentare nicht.

Schöne Grüüüße

Viren gibt es für jedes Betriebssystem. Schützen Sie sich!!! Die beste Firewall für Ubuntu

Moscheee,

Viele Lügen und Gerüchte umkreisen die Welt. Eins davon ist, dass Linux und Mac auf keinen Fall von Viren, Trojanern oder Würmern befallen werden können. Das ist definitiv eine Lüge!!!

Der erste Schritt um sich zu schützen ist eine Firewall. Das verbraucht aber extra Arbeitsspeicher, macht Einträge ins Programmmenü und das Trayicon nervt sowieso… Auch das ist eine Lüge 🙂

Googelt nach „iptables“ und lest euch die 40 Seiten Dokumentation durch. Dann könnte Ihr eure Firewall einrichten, hahahahahaha 🙂 Die 3te Lüge 🙂 Das will doch keiner.

Wie wäre es wenn Ihr beispielsweise ein Bäcker seid und einem Mitarbeiter sagt, dass Ihr ein Brötchen mit besonderem Muster wollt und es leicht nach Schoko schmecken soll. Der Mitarbeiter macht dann alles selbst. Ihr müsst ihm keine Zutaten nennen und nichts. Er macht es einfach. Genial oder?

So ähnlich funktioniert „ufw“, was für uncomplicated firewall steht.

First of all: Öffnet den Terminal… Installieren könnt ihr das ganze mit:

sudo apt-get install ufw

Eine kleine Python Runtime wird mit installiert, falls Ihr diese noch nicht besitzt.

Nun ist die Firewall deaktiviert und unkonfiguriert. Wenn Ihr dies über SSH auf einem entfernten Server macht, dann gibt bitte Acht: ERST Regeln setzten und DANN die Firewall aktivieren. Ansonsten fliegt Ihr im hohen Bogen aus der Session raus.

Als erstes setzten wir die Ausgangsregel. Diese soll sein, dass nicht eingetragene Verbindungen abgelehnt werden. Dies geschiet mit:

sudo ufw default deny

Jetzt fügen wir beispielsweise die erste Regel ein und zwar für eine SSH Verbindung und noch eine für VNC.

Für SSH: sudo ufw allow 22/tcp

Für VNC: sudo ufw allow 5900/tcp

Und schon ist die Regel erstellt. Mit

sudo ufw status

könnt Ihr euch eine Übersicht verschaffen. Noch bringt uns die Regel nichts, da die Firewall deaktiviert ist. Mit

sudo ufw enable

ist die Firewall aktiviert und alle nicht konfigurierte eingehende Verbindungen werden abgelehnt. Wie gesagt: Man sollte vorher die Regeln für alle aktiven Verbindungen eintragen bevor man die Firewall aktiviert.

Das schöne: Es startet sich von selbst. Läuft im Hintergrund und man merkt selbst nichts davon. Es tut aber 🙂

Und zu guter letzt:

sudo ufw logging on

Hierbei werden Firewall Aktivitäten in /var/log/syslog mitgeloggt. Somit könnt Ihr sehen welcher Vollhorst es versucht hat 🙂

Nützliches wiki dazu: http://wiki.ubuntuusers.de/ufw

Ready to rumble

Willkommen auf meinem Blog.

Hier werden diverse Themen rund um Ubuntu und Windows behandelt und vor allem Tutorials veröffentlicht. Aufgrund meiner allgemeinen Technickbegeisterung wird es auch Eskapaden in die Welt der Handys geben. Genauer gesagt in die Symbian Welt. Ich bin nämlich stolzer Besitzer des E71 und nutze alle möglichen Funktionen und lasse mir nichts entgehen 🙂

Zu meiner Person:

Mein Name ist Emanuele Santalucia und wie der Name schon verrät, bin ich Italiener. Genauer gesagt aus Sizilien.

Mein Leben spielt sich in einem kleinen Ort nähe Frankfurt am Main ab, aber genug von mir. Ran an die Arbeit 🙂